Die Wildnisschule macht es sich zur Aufgabe mithilfe traditionellem Wissens Menschen die Möglichkeit zu geben, die Verbindung zu sich selber, zur Natur und zu ihrer Gemeinschaft zu stärken. 

In unseren Angeboten begleiten wir Menschen bei dem Prozess, sich draussen zu Hause zu fühlen und sich selber besser kennen zu lernen.

In einer immer schneller werdenden Welt, die sich mehr und mehr natürlicher Rhythmen und Konsequenzen entzieht, geht vielen der Bezug zur Ursprünglichkeit verloren. 

Unsere Sinne stumpfen langsam ab und mit unserer Aufmerksamkeit sind wir mehr und mehr in der Zukunft oder der Vergangenheit.

Besonders Kinder und Jugendliche reagieren auf die Abwesenheit von Naturerfahrung.

Der Begriff "Natur-Defizit-Syndrom" ist in aller Munde und beschreibt die verheerenden Konsequenzen einer Kindheit die ohne intensive Naturverbindung ist.

In der Natur jedoch brauchen wir unsere Sinne, all unsere Fähigkeiten und sie fordert uns dazu heraus ganz präsent zu sein.

Die Wunder des Waldes erschliessen sich nur dem, der mit voller Aufmerksamkeit Augen und Ohren öffnet und sich den feinen Spuren und subtilen Geräuschen des Waldes widmet!

In unseren Seminaren geht es darum, zu lernen draussen wieder zu Hause zu sein und sich dem Rhythmus des Waldes wieder anzupassen. Dabei entdecken wir unser ganz eigenes Potenzial wieder neu und erkennen, wie viel es im Wald zu lernen gibt.

Kinder und Jungendliche dürfen erleben wie spannend und lebendig es sich anfühlen kann, den Wald und die Natur zu erkunden und am knisternden Lagerfeuer unter dem Dach des Sternenhimmels zu liegen.

Mit einer Rückverbindung zur Natur erhöht sich unsere Wahrnehmung und wir beginnen aufmerksamer für unsere Umwelt, unsere Mitmenschen und uns selber zu sein.

Stück für Stück wird klar, dass Wir genauso Teil der Natur sind. Und damit beginnt auch eine Rückverbindung zu unserer ganz eigenen Natürlichkeit.

Eine Spurensuche, in der wir uns unserem neugierigen, lebendigen und spontanem Selbst wieder annähern.

„ Je mehr Sinne beim Lernen beteiligt sind, desto besser prägt sich einem Kind die neue Erfahrung ein.

Das beste Spielmaterial bietet dabei die Natur. Wenn Kinder zum Beispiel mit Blättern spielen, tun sie das mit mehreren Sinnen gleichzeitig. Sie nehmen den harzigen Geruch wahr, fühlen die Blattadern, unterscheiden verschiedene Farbtöne, verändern die Form des Blattes durch Zerrupfen oder Falten. 

Kinder lernen also durch unmittelbares Erleben." 

Prof. Gerald Hüther


Wir laden Sie ein, sich ein Bild unserer Angebote und Projekte zu machen und bei Interesse mit uns in Kontakt zu treten.